Reiseapotheke Thailand: Geeignet für ganz Südostasien

In diesem Artikel stellen wir dir unsere langjährig erprobte Reiseapotheke Thailand vor, die du auch für Vietnam, Kambodscha, Laos und ganz Südostasien nutzen kannst. Du kannst unsere Reiseapotheke für Thailand als Checkliste für deine Reise verwenden, um optimal vorbereitet zu sein.

Egal ob Urlaub, Reise mit Kindern oder individueller Backpacking-Trip: Deine Reiseapotheke ist ein essenzieller Bestandteil deiner Packliste für Südostasien! Eine gut zusammengestellte Reiseapotheke schafft schnelle Abhilfe bei häufigen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Problemen, kleinen Schnittwunden und Verbrennungen. Zusätzlich beinhaltet unsere Reiseapotheke gut funktionierende Mittel zum Schutz vor Moskitos und sehr gute Sonnencremes.

Am Ende des Artikels findest du hilfreiche Informationen zu Apotheken in Thailand und ganz Südostasien und dem richtigen Umgang mit Medikamenten.

Medikamente für deine Reiseapotheke Thailand

Hier stellen wir dir unsere Medikamente für Thailand und ganz Südostasien anhand einer Checkliste vor. Neben individuell benötigten Medikamenten nehmen wir nur Medikamente, für erwartbare medizinische Beschwerden, in kleinen Mengen mit, damit unsere Reiseapotheke Thailand kompakt bleibt. Die genannten Mengen entsprechen unserem Vorgehen und müssen gegebenenfalls an deine Bedürfnisse angepasst werden. Wir achten bei der Auswahl unserer Medikamente auf Wirkstoffe und nicht auf Markennamen, um Geld zu sparen.

1. Persönlich benötigte Medikamente

Menge: In ausreichender Menge inkl. Sicherheitsvorrat

Wichtig

• Bei der Einfuhr verschreibungspflichtiger Medikamente solltest du dir dieses Formular vom verordnenden Arzt ausfüllen lassen
• Beachte, dass maximal ein Vorrat für 90 Tage eingeführt werden darf
• Bei der Einfuhr von Betäubungsmitteln und Psychopharmaka musst du dich rechtzeitig vorab beim Thailändischen Gesundheitsministerium über die spezifischen Einfuhrbedingungen informieren und entsprechende Genehmigungen anfordern. Beachte hierbei immer die Angaben bezüglich der maximalen Einfuhrmengen! Zusätzlich solltest du dich beim Bundesinstitut für Arzneimittel über das Reisen mit Betäubungsmitteln auf Fernreisen informieren. Dort findest du auch ein angepasstes Formular, dass dir dein Arzt ausfüllen muss.
• Achte während deiner Reise auf den korrekten Transport und die richtige Lagerung deiner Medikamente

Die wichtigsten Bestandteile deiner Reiseapotheke für Thailand und Co. sind deine persönlich benötigten Medikamente oder medizinischen Hilfsmittel. Insbesondere bei notwendiger Einnahme von lebenswichtigen Medikamenten solltest du dich nicht darauf verlassen, dass diese Medikamente vor Ort verfügbar sind. Ein Sicherheitsvorrat und dessen Aufteilung auf verschiedene Gepäckstücke ist sinnvoll.

2. Analgetika (Schmerzmittel)

Menge: 10 Tabletten Ibuprofen*

Wichtig

• Verwende das Schmerzmittel, das du am besten verträgst
• Für Kinder sind Zäpfchen oder Säfte besser geeignet
• ASS ist nicht geeignet, da die Einnahme bei Dengue-Fieber gefährlich sein kann
• Beim Verdacht auf Dengue-Fieber empfiehlt sich Paracetamol, da keine blutverdünnende Wirkung vorhanden ist

Schmerzmittel gehören zu den wichtigsten Medikamenten in deiner Reiseapotheke Thailand. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder ähnliche Beschwerden kommen häufig vor. Schmerzmittel sind in ganz Südostasien leicht verfügbar und werden häufig sogar in Supermärkten angeboten. Ein übermäßiger Vorrat in deinem Gepäck ist nicht notwendig. Wir bevorzugen den Wirkstoff Ibuprofen aufgrund seiner hohen Wirksamkeit bei Schmerzen, Entzündungen und Fieber. Höher dosierte Schmerztabletten sind rezeptpflichtig. Du kannst jedoch beispielsweise 1,5 Ibuprofen 400 mg Einnehmen, um die Wirkung einer Ibuprofen 600 mg zu erzielen.

3. Reisekaugummis

Menge: 10 Reisekaugummis*

Wichtig

• Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann dich extrem müde machen!

Anti-Brechmittel gegen Reisekrankheit, Schwindel und akute Übelkeit finden bei Reisen durch Südostasien ebenfalls häufige Anwendung. Kurvige Busfahrten und Fahrten auf kleinen Booten können dir schwer zu schaffen machen. Wir bevorzugen Reisekaugummis aus Europa, da diese im Gegensatz zu Reisetabletten schneller wirken und besser dosierbar sind, da du sie aus dem Mund nehmen kannst, bevor du müde wirst. Normale Reisetabletten sind in Südostasien breit verfügbar.

4. Medikamente gegen Durchfall (Wirkstoff Loperamid)

Menge: 2-3 Blister Loperamid*

Wichtig

• Loperamid darf nicht bei Fieber eingenommen werden!
• Bei starken Durchfällen solltest du viel Trinken und ggf. zusätzlich Elektrolyte einnehmen. Diese sind in Südostasien in der Regel leicht verfügbar

Durchfall ist eines der häufigsten Probleme beim Reisen durch Südostasien. Vor allem Einsteiger müssen sich häufig an das ungewohnte Essen und die fremden Bakterien gewöhnen. Kapseln mit dem Wirkstoff Loperamid wirken bei akuten Durchfällen zuverlässig und haben uns schon mehrfach auf langen Busfahrten gerettet.

5. Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden

Menge: 50ml Iberogast*

Wichtig

• Papaya wirkt ebenfalls sehr gut bei Magen- und Verdauungsproblemen

Magenbeschwerden treten in Thailand und Co. häufig auf und können dir deine Reise verderben. Ungewohnte Speisen und unbekannte Bakterien können deinen Magen schnell reizen. Schnelle Abhilfe durch Iberogast hat uns schon häufig ganze Tage auf Reisen gerettet.

6. Mückenschutz-Sprays

Menge: 50% DEET 75 ml / Person / Woche* (sehr individuell!)

Wichtig

• Reines einsprühen reicht nicht aus, du musst Mückensprays auch verreiben
• Vor der Erstbenutzung: Teste unbekannte Mückensprays auf einem kleinen Hautareal auf Verträglichkeit
• Für Kinder zwischen 1-2 Jahren sollte Icaridin-Spray* verwendet werden
• Bei Reisen in Malaria- und Dengue-Risikogebiete oder zum zusätzlichen Schutz können wir dieses Moskitonetz* empfehlen

Malaria, Dengue-Fieber und andere schwere Krankheiten können durch Mücken übertragen werden. Zudem sind Stiche durch Mücken, Moskitos, Sandfliegen und Insektenbisse in Südostasien häufig sehr unangenehm. Wir nehmen immer einen Vorrat hochkonzentrierter Sprays mit auf unsere Reisen und kaufen bei Bedarf vor Ort nach. Für empfindliche Haut sind Mückenschutz-Lotionen* eine interessante Alternative. Mückensprays und Lotionen mit geringerer Wirkstoffkonzentration sind in Südostasien breit und günstig verfügbar.

7. Mittel gegen Juckreiz und Mückenstiche

Mengen: Stichheiler* + 1 Tube Fenistil*

Wichtig

• Sehr innovativ und platzsparend ist der HeatIt fürs Smartphone*

Juckende Stiche können deine Reise stark beeinträchtigen und sind nicht vollständig vermeidbar. Stichheiler zerstören Proteine von Insektengiften und schaffen schnell Linderung bei juckenden, kleinen Mückenstichen. Zusätzliche Gels helfen bei großen, entzündeten Stichen unseren Erfahrungen nach besser.

8. Sonnencreme für Körper und Gesicht

Menge: Nach individuellem Bedarf Sonnencreme für den Körper* und Sonnencreme für das Gesicht*

Wichtig

• Ein UV-Schutzstift für die Lippen* bietet dir zusätzlichen Schutz, sofern du deine Lippen nicht mit Creme schützen möchtest
• Wenn du Sonnencreme in Südostasien kaufst, achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und enthaltene Bleichstoffe

UV-Schutz ist in Südostasien sehr wichtig! Sonnenbrand kann dir große Teile deiner Reise verderben und Hautkrebs ist eine große Gefahr! Wir verwenden ausschließlich hochwertige Sonnenschutzprodukte, die unseren Erfahrungen nach zuverlässig und lange vor Sonnenbrand schützen, schnell einziehen, ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen und keine Hautverunreinigungen verursachen. Für den Körper verwenden wir vorwiegend Ladival Allergische Haut* oder Vichy Capital Soleil* mit Lichtschutzfaktor 50. Für das Gesicht verwenden wir Eucerin Sensitive Protect Face*. Wir nehmen immer einen ausreichenden Vorrat mit auf unsere Reisen. Nur bei Langzeitreisen kaufen wir vor Ort nach. Sonnencremes sind in Thailand, Vietnam, Kambodscha und ganz Südostasien teuer, schlechter wirksam und enthalten häufiger fragwürdige Inhaltsstoffe wie beispielsweise Bleichmittel.

9. Fieberthermometer

Menge: 1 Fieberthermometer*

Wichtig

• Wenn du Fieber im Mund misst, musst du 0,4-0,6°C auf den angezeigten Wert addieren!

Fieber ist ein guter Abwehrmechanismus des Körpers, aber auch ein eindeutiges Warnsignal und Indikator für virale oder bakterielle Infektionen. Fieber sollte nicht vorschnell durch Medikamente gesenkt werden. Bei sehr hohem und anhaltendem Fieber musst du einen Arzt aufsuchen.

10. Verhütungsmittel

Menge: Nach Bedarf (Kondome, Pille)

Wichtig

• Achte bei hormonellen Verhütungsmitteln darauf, eine ausreichende Menge mitzunehmen

Konservative Verhütungsmittel sind in Südostasien breit verfügbar. Ein sichereres Gefühl haben wir persönlich bei Produkten, die wir in Europa gekauft haben. Hormonelle Verhütungsmittel solltest du grundsätzlich aus der Heimat mitnehmen.

11. Optionale Medikamente für deine Reiseapotheke Thailand

Du kannst deine Reiseapotheke für Thailand und ganz Südostasien um zahlreiche weitere Medikamente erweitern. Zusätzlich sinnvolle, jedoch aufgrund der guten Verfügbarkeit vor Ort optionale Medikamente, sind folgende Medikamente:

• Halsschmerzen: Lutschtabletten mit Flurbiprofen*
• Trockene Nase (bei Klimaanlagenluft): Meerwassernasenspray*
• Verstopfte Nase: Nasenspray mit Xylometazolin*
• Hände desinfizieren: Handdesinfektionsgel*
• Allergien / Juckreiz: Antihistaminikum*

Erste Hilfe Set für Thailand

Zusätzlich zu den Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln in deiner Südostasien Reiseapotheke solltest du ein Erste-Hilfe-Set, Desinfektionsmittel sowie grundlegendes Verbandsmaterial dabeihaben. Ein Erste-Hilfe-Set ersetzt bei großen Verletzungen niemals professionelle medizinische Hilfe.

Unsere kleine Verbandstasche* hat uns auf Wanderungen und abenteuerlichen Unternehmungen, bei kleinen Verletzungen und  Verbrennungen, schon häufig gute Dienste geleistet.

Was sollte dein Erste-Hilfe-Set beinhalten?

Dein Erste-Hilfe-Set für Südostasien muss dich gegen kleine Verletzungen absichern (Schürfwunden, Schnittwunden, Verbrennungen). Wir haben uns vor vielen Jahren eine kompakte Verbandstasche* gekauft und bestücken diese nach Bedarf

Inhalt unserers Erste-Hilfe-Sets

• Wundkompresse (1-2x)
• Mullbinden (1-3x)
• Sicherheitsnadeln (3x)
• Brandwunden-Gelpflaster (1x)
• Pflaster (ein paar)
• Schere (1x)
• Pinzette (1x)
• Einmalhandschuhe (1x)

In der Regel nicht in Erste-Hilfe-Sets enthalten, aber sinnvoll:

• Pflasterrolle* (1x)
• Octenisept* (1x)

Tipps zur Wundversorgung

Bei Schürfwunden, Schnittwunden und Verbrennungen solltest du grundlegende Aspekte der Wundversorgung beachten:

1. Wunde mit Wasser ausspülen
2. Handschuhe anziehen und Hände / Handschuhe desinfizieren
3. Grobe Verschmutzungen mit einer Pinzette entfernen
4. Wunde desinfizieren
5. Mit sterilem Verbandsmaterial arbeiten
6. Bei blutenden Schnittwunden Druck ausüben und Kompressionsverband anlegen
7. Gelpflaster bei Brandwunde und ggf. Brandsalbe verwenden
8. Bei größeren Verletzungen anschließend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Brauche ich eine Malaria Prophylaxe in Südostasien?

Malaria ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die durch Mücken übertragen wird. Das Auftreten von Malaria schwankt in Abhängigkeit der Jahreszeit, den von dir bereisten Regionen und deinen geplanten Aktivitäten. Vor allem im Dschungel und in Regionen abseits der Touristenpfade ist das Malaria-Risiko erhöht. Auch wenn das Risiko an Malaria in Südostasien zu erkranken insgesamt niedrig ist, gibt es weiterhin Malaria-Hochrisikogebiete.

Der beste Schutz vor Malaria ist der Schutz vor Mücken durch Sprays, Kleidung, korrektes Verhalten und ggf. Moskitonetze!

Die Notwendigkeit einer Malaria Standby-Prophylaxe oder einer Malaria-Prophylaxe musst du vorab mit einem Arzt mit reisemedizinischer Weiterbildung in Abhängigkeit deiner Reisepläne besprechen. Der geläufigste Wirkstoff zur Malaria Prophylaxe ist Atovaqoun/Proguanil. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und kostet ca. 60€ für eine Packung mittlerer Größe. Trotz des hohen Preises raten wir dir bei Bedarf davon ab, Medikamente „second hand“ von anderen Reisenden zu kaufen, da der Wirkstoff durch das warme Klima in Südostasien leiden kann.

Wir persönlich haben noch nie eine Malaria Prophylaxe in Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos und ganz Südostasien eingenommen. Für die meisten touristischen Reisen ist dies auch nicht erforderlich. Du kannst die Packung Atovaqoun/Proguanil als Notfallmedikament mitführen, solltest dich bei hohem Fieber jedoch grundsätzlich in einem Krankenhaus vorstellen.

Ausführliche Informationen zu Malaria und Risikogebieten erhältst du bei der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Reisemedizin. 

Soll ich Antibiotika in meine Reiseapotheke Thailand packen?

Es ist nicht sinnvoll, dass du Antibiotika in deine Reiseapotheke Thailand packst. Das gilt für ganz Südostasien.

Antibiotika helfen dir nur bei ausgeprägten bakteriellen Infektionen. Ohne medizinisches Fachwissen ist es kaum möglich, korrekt einzuschätzen, wann ein Antibiotikum einzunehmen ist, welches Antibiotikum für die jeweilige Erkrankung geeignet ist und ob der Einsatz von Antibiotika in der jeweiligen Situation sogar kontraproduktiv wäre, da Antibiotika ausgeprägte Nebenwirkungen haben können.

Bei starken Krankheitsgefühl oder dem Verdacht auf bakterielle Infektionen solltest du in Südostasien immer Kontakt zu einem Arzt aufnehmen, der eine entsprechende Antibiose besser verordnen kann. Viele Antibiotika sind in Südostasien leicht verfügbar.

Lediglich bei sehr abenteuerlichen Reisevorhaben kann es sinnvoll sein, sich in Rücksprache mit einem Arzt in der Heimat ein Breitband-Antibiotikum verschreiben zu lassen, um für den äußersten Notfall gerüstet zu sein und eventuellen Versorgungsproblemen zuvorzukommen.

Apotheken in Südostasien

In Thailand und Vietnam gibt es sehr viele Apotheken. Auch in Kambodscha und Laos ist die Versorgungslage mit geläufigen Medikamenten und Verbandsmaterial insgesamt gut.

Häufig werden Medikamente auch in Supermärkten angeboten. Zusätzlich dienen viele Apotheken in Südostasien als Ersatz für Drogerien und verkaufen Pflegeprodukte, Sonnencremes und weitere Produkte des täglichen Bedarfs. Lediglich weit abseits der touristischen Pfade kann es manchmal schwierig sein eine Apotheke zu finden.

Medikamente sind in Südostasien günstig und ein Rezept wird in der Regel nicht benötigt. Viele Apotheken besitzen unseren Erfahrungen nach zudem akzeptables medizinisches Wissen und können dich bei Fragen grundlegend beraten.

Alternativ könntest du im Zweifel Rücksprache mit deinem Arzt in Deutschland halten und das empfohlene Medikament in Südostasien kaufen. Vor allem größere Ketten in Einkaufszentren, touristischen Hotspots und in Flughäfen arbeiten mittlerweile mit hohem Standard. Achte beim Einkauf in Apotheken in Südostasien dennoch immer auf die Unversehrtheit von Verpackungen und das Haltbarkeitsdatum der angebotenen Medikamente und Produkte.

Haltbarkeit von Medikamenten in Südostasien

Medikamente werden in Südostasien subtropischen und tropischen Klimaverhältnissen ausgesetzt, die Einfluss auf deren Haltbarkeit nehmen können. Hohe Luftfeuchtigkeit und vor allem hohe Temperaturen oberhalb der häufig empfohlenen Lagerungstemperaturen können die Wirksamkeit über lange Zeiträume reduzieren.

Natürlich verlieren die meisten Medikamente ihre Wirkung nicht innerhalb weniger Wochen. Dennoch solltest du bei einer Reise nach Thailand, Vietnam, Kambodscha und ganz Südostasien darauf achten, nach Möglichkeit frische Medikamente in deine Reiseapotheke zu setzen, deren Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht erreicht ist.

Bezüglich persönlich benötigter, wichtiger Medikamente empfehlen wir dir, vorab mit dem verordnenden Arzt oder einem Apotheker zu besprechen, wie die Medikamente während deiner Reise transportiert und gelagert werden sollten. Häufig ist eine Lagerung im Kühlschrank deines Hotels sinnvoll.

Transport von Medikamenten im Südostasien-Gepäck

Wir transportieren unsere Reiseapotheke für Südostasien in einer kleinen Erste-Hilfe Tasche. Indem du Medikamente, Desinfektionsmittel und Verbandszeug zusammenlagerst sparst du dir viel Platz in deinem Rucksack oder Koffer, reist mit ordentlichem Gepäck und hast alles, was der medizinischen Versorgung dient in einer Tasche. Mückenschutzmittel und Sonnencremes transportieren wir separat in Zip-Beuteln.

Bei Wanderungen und abenteuerlichen Tagesausflügen transportieren wir die Erste-Hilfe-Tasche in unserem Tagesrucksack. Nicht benötigte Medikamente lassen wir im Hotel.

Achte vor allem auf Flügen und Inlandstransfers darauf, dass deine Reiseapotheke keinem hohen Druck ausgesetzt wird. Medikamentenblister sind nicht stabil, bei Kompression werden häufiger Tabletten aus ihrer Verpackung gedrückt. Entweder transportierst du deine Reiseapotheke im Handgepäck oder du sicherst teure Medikamente, wie beispielsweise eine Malaria Prophylaxe, indem du die Rückseite des Blisters mit Gewebeklebeband verstärkst.

FAQ zur Reiseapotheke